Satellitenbergung

Gruppengröße Beliebig (höchstens 25 bzw. gemäß Anzahl der Schnurenden)
Alter der Teilnehmer Ab 8 Jahren
Erforderliches Material/Geländebedingungen Materialien:

Kleiner Ball oder Kugel („Satellit“)

Augenbinden

Schnüre (2,50m) an einem Metallring

Landestation für den Ball (Rohrende im Boden)

Ausreichend große Freifläche (z. B. Wiese) mit wenig Unebenheiten (Stolpergefahr) bzw. ausreichend großer Raum (z. B. Turnhalle) im Innenbereich

Ziele Förderung: Gruppengemeinschaft, Vertrauen, Teamarbeit, Kommunikation
Bemerkungen Das Ziel des Spieles ist es, den Ball von A nach B zu bringen (15 m) (Landestation), indem die „Blinden“ dies mit Hilfe der Anleitungen der „Sehenden“ bewältigen.

Der Ball darf nicht herunterfallen.

Das Spiel ist beendet, wenn der Satellit (die Kugel) auf seiner Landestation abgelegt ist.

Beschreibung der Übung:

Zuerst wird die große Gruppe in Paare aufgeteilt. In den Zweiergruppen wird dann einer ausgewählt, der die Augenbinde anzieht.

Jeder der „Blinden“ bekommt eine Schnur in die Hand. Die Schnur ist verbunden mit dem Metallring. Auf den Metallring wird ein Ball gelegt.

Der sehende Partner übernimmt die Verantwortung für den „Blinden“. Seine Aufgabe ist es, dass er sich um ihn kümmert und ihn so führt, dass er nicht in Gefahr kommt und sich nicht verletzt oder stürzt.

Ein oder zwei Sehende dirigieren die Gesamtgruppe anhand von festgelegten Kommandos wie „vorwärts“, „rückwärts“, „hoch“, „runter“, „rechts“ und „links“ sowie „stopp“.

Da die „Blinden“ im Kreis stehen, müssen die sehenden Partner die Kommandos jeweils für den Standpunkt ihres Partners übersetzen, während die „Blinden“ die Schnurspannung halten müssen und ihrem Gespür nach Tempo und Richtung anpassen müssen.

Wenn der Satellit erfolgreich auf seiner Plattform gelandet ist, ist das Spiel beendet.